Woche 07 1996
Wismar - Wasserkunst
1580-1602 wird die Wasserkunst nach Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin als zwölfeckiger Kalksteinbau errichtet. Das Quellwasser aus Metelsdorf wurde durch Holzröhren hierher geleitet. Der luftige Kuppelbau der Wasserkunst ist aus Sandstein mit skulpierten Hermenpfeilern und Inschriften ausgeführt, gekrönt mit einer offenen Laterne und einer leuchtend grünen Kupferhaube. Die letzte Gestaltung der Wasserkunst wurde 1861 von dem Baumeister Thormann vorgenommen.
Im Hintergrund die Ratskirche St.Marien.