Woche 17 1999
Mit sicherem Blick für eindrucksvolle Ensembles zeichnete Arthur Eulert 1935 die vier Giebelhäuser in der Lübschen Straße (von links: Nr. 6, 8, 10, 12) an der Einmündung der Johannisstraße, die den Blick auf die Strebepfeiler des Chors der Marienkirche freigibt. Eulert spielte nicht nur mit belebenden Figurinen, sondern dokumentierte seine eigene „Pingeligkeit“ als Architekt mit der Eintragung der Haus- und Gassenbreite. Die Zahlen versteckte er im Straßenpflaster. Man hole die Lupe aus der Lade!