Woche 36 2001
Am südwestlichen Stadtrand nahm 1939 das neu erbaute Luftwaffenlazarett mit 360 Betten den Betrieb auf. Bei Kriegsende war es mit 1260 Verwundeten und Kranken überbelegt. Vor einer Sprengung wurde das Militärkrankenhaus bewahrt, als auf Bitten beherzter Wismarer die sowjetische Kommandantur entschied, das Luftwaffenlazarett zum Wohngebäude umzurüsten. Aus dieser Entscheidung heraus entstand der Name „Friedenshof“. Erst 15 Jahre später wurde dieser Gebäudekomplex wieder für medizinische Zwecke genutzt.