Woche 22 2008
Nach vergeblichen Versuchen, die ständige Raumnot der aus allen Nähten platzenden Ingenieur-Akademie durch Nutzung verstreuter Räumlichkeiten zu mildern, reifte in den 1930er Jahren die Erkenntnis, dass das Problem und die daraus entstandene Zersplitterung der Schule einer grundlegenden Lösung bedurfte. Als solche entpuppte sich schließlich der 1935/36 erfolgte Umbau des Zeughauses an der Ulmenstraße zum Hauptgebäude der Akademie, das allen damaligen Erfordernissen entsprach und zugleich die Raumnot beseitigte.