Woche 01 2010
Frau Holle hat ihre Betten geschüttelt und so präsentieren sich die Baustraße und dahinter die mächtige St. Georgenkirche ganz in Weiß. Die schmale Gasse, die rechts in Richtung Bliedenstraße abbiegt, ist „Der glatte Aal”. Schon 1454 ging man dort „im gladen ale”. Rätselhaft ist die Herkunft des Namens. Während man den Rostocker „Glatten Aal” gern auf ein Volksfest zurückführt, bei dem man in einem Wasserbottich Aale greifen musste, vermutet Gustav Willgeroth in Wismar den Volkswitz als Ursprung. Welchen, hat er leider nicht verraten. War er vielleicht zu deftig?