Woche 36 2014
Ab Ende 1923 erfolgte in der Wismarer Waggonfabrik der Umbau des Gebäudes für mechanische Holzbearbeitung und Tischlerei. Ziel war die Steigerung und Verbesserung der Produktion. Was relativ einfach klingt, war in diesem Fall eine Aufgabe mit höchsten Anforderungen an das ingenieurtechnische Knowhow. Das komplizierte Problem bestand seinerzeit darin, fünf einzelne Bauten in einer großen einheitlichen Halle unterzubringen – und das ohne Unterbrechung des Arbeitsbetriebes der Tischlerei. Das Vorhaben konnte nur mit einer riesigen eisernen Dachkonstruktion bewältigt werden, von der das Foto einen Eindruck vermittelt. Geliefert wurde diese von der Stettiner Fa. Gollnow & Sohn.